Wir alle verbinden gute Erinnerungen mit dem Thema „Ochsen“. Haben wir doch selbst erlebt wie fröhlich die Feste und Veranstaltungen in diesem Hause waren.
Aber wie heißt es so schön „gestern war gestern und heut‘ ist heut'“
Heute bedeuted doch für uns alle, dass wir das Gute aus der Vergangenheit bewahren, uns aber ohne Sentimentalitäten auf die realen Verhältnisse einstellen müssen. Nur wer kritisch weiterdenkt, kann die Zukunft meistern.
Wenn wir uns ein klares Bild über eine Situation machen wollen, dann ist doch eine Bestandsaufnahme absolut notwendig um richtig einschätzen zu können,was gut für unsere Stadt und ihre Bürger ist und was weniger gut ist. Letztlich müssen wir Bürger die Zeche bezahlen.
Daher begrüßt die AfD die Möglichkeit, daß die Bevölkerung in einem Bürgerentscheid am 5. März hier mitbestimmen kann.
Wir bitten unsere Mitbürger, sich an dieser Wahl zahlreich zu beteiligen, weil manchmal der Wähler ein besseres Gefühl fürs „Haushalten“ entwickelt, als die offiziellen Entscheidungsträger, um deren Geld es ja nicht direkt geht.
Die Frage lautet doch:
Wie sieht es im Augenblick mit den Finanzen der Stadt aus.
Schifferstadt hat, bedingt durch das Thema Sparkasse, Millionen Euro Schulden und muss jährlich enorme Summen für Zinsen aufbringen.
Was nutzt es uns also, wenn wir in Schifferstadt einen Zuschuss von XX € erhalten könnten, selbst aber X € aufbringen müssen.
Am Ende hat unsere Stadt noch mehr Schulden als vorher, dafür aber Begegnungsstätten, die nur teilweise belegt werden können und nach wie vor uns alle mit den jährlich entstehenden Kosten belasten.
Wir in der AfD sind der Meinung, dass es in Schifferstadt genügend Möglichkeiten für Veranstaltungen gibt, die auch reichlich genutzt werden.
Grundsatz einer guten Verwaltung muss doch sein, Schulden und Kosten abzubauen um die, Stadt der sie dient, wieder zukunftsfähig zu machen.
Dieser Grundsatz sollte auch die oberste Priorität bei allen Neuausgaben einer Kommune haben.
Wir wollen eine gesunde und finanziell unabhängige Stadt, deren Ziel es ist, für unsere Kinder und Enkel keine neuen Lasten aufzubauen, sondern zu versuchen, die Altlasten so schnell wie möglich zu minimieren.
Deshalb lautet unsere Empfehlung, wir sollten den Ausbau des Ochsen zu einer sozialen Begegnungsstätte ablehnen und am 5. März für NEIN stimmen.